Empowerment für FLINTA* in der Veranstaltungsbranche, hinter und auf der Bühne
Dauer ca. 3h
Anmeldung erforderlich!
Du bist FLINTA+ (Frau, Lesbe, intergeschlechtlich, nicht-binär, trans oder agender) und in der Musikbranche aktiv oder möchtest es werden? Dann bist du hier genau richtig!
In unserem dreistündigen Workshop stärken wir gemeinsam deine Position im Musikkosmos. Wir beleuchten Herausforderungen, teilen inspirierende Strategien für Sichtbarkeit und Selbstwirksamkeit und üben, wie wir Grenzen setzen und für uns selbst sorgen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Skillsharing und der Vernetzung, damit wir uns gegenseitig unterstützen können.
Workshop-Ziele:
Mirca Lotz (sie/they)
Mirca ist als Diversity Trainerin, Kuratorin und Konzeptionskünstler*in, mit einem Fokus auf interdisziplinäre Formate und besonderen Veranstaltungsorten tätig (in der Vergangenheit u.A. beim Filmfest München, den Virtual Worlds oder der Most Wanted:Music Berlin). Interaktion und Partizipation sind dabei stets zentrale Elemente. 2017 hat sie das erste internationale FLINTA+ Showcase Festival & Konferenz “We Make Waves” 2017 organisiert und ist seit 2017 als „Music Innovator“ im internationalen Keychange Projekt. Zudem hat sie das bayerische Netzwerk für FLINTA+ in der Musik „musicBYwomen*“ mitgegründet und war auch bei der Gründung von Music Women* Germany beteiligt. 2020 hat they eine Agentur für Diversity, Awareness Arbeit und Safe(r) Spaces “Safe The Dance” ins Leben gerufen und ein Handbuch Awareness verfasst. They hält regelmäßig international Vorträge und Workshops u.a. zum Thema Gender Equality, Safe(r) Spaces, Awareness und Diversity in der Musikindustrie. Ihr aktuelle Passion ist die Gründung eines queer feministischen interdisziplinären Hackspace in München.
Safe the Dance
SAFE THE DANCE ist eine Agentur für Awareness, Inklusion und Diversity. Unser Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, die sich klar gegen Grenzverletzungen und Diskriminierung positioniert und in der betroffene Personen Unterstützung und Solidarität erfahren. Durch Schulungen und Ressourcen, Vorträge und Workshops sowie Events zum Thema, versuchen wir notwendiges Wissen für alle leicht zugänglich zu machen. Wir glauben, dass der Fokus auf die positiven Aspekte von Safer Spaces und Awareness, wie z.B. das Anerkennen der Bedürfnisse und Grenzen jeder einzelnen Person, dazu beitragen wird, nachhaltig Veränderungen zu bewirken. Lest mehr über unsere Angebote auf unserer Website www.safethedance.de.
FLINTA* Music Lab meets Art and Skate!
Neben an FLINTA* gerichteten Workshops wird der Tag gespickt mit Konzerten, einer Lesung und DJ Sets in Kreativfabrik und Kesselhaus, sowie an der Vogeltränke. Auch die Kunst und Tattoos made by FLINTA* kommen nicht zu kurz und finden im Art Space auf dem Kesselhaus-Plateau, in der Box und im vorderen Kulturpark ihren Platz.
Die Skatehalle bietet am selben Tag FLINTA* only Workshops rund um das Thema Rollsport an. Die Buchung dieser Workshops erfolgt über die Website der Skatehalle direkt. Auch hier ist eine Buchung vorab ratsam.
Das gesamte Programm für den Tag findest du hier.
Teilnahmebedingungen:
Die im Rahmen des Festes stattfindenden Workshops richten sich an FLINTA*-Personen. FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Die Angebote dienen dem Empowerment und der gezielten Förderung von Menschen, die von patriarchalen Strukturen benachteiligt sind.
Das Liveprogramm und der Art Space sind für alle Geschlechter offen. Wir möchten die kreative Arbeit von FLINTA*-Personen sichtbar machen und Brücken bauen. So entsteht ein Raum des Miteinanders, in dem auch nicht-FLINTA*-Personen dazulernen, zuhören und einen Beitrag zur Entnormalisierung sexistischer Strukturen leisten können.
In Kooperation mit Kreativfabrik und Skatehalle
Gefördert von der Initiative Musik aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kommunalen Frauenbeauftragten Wiesbaden
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.