Er gilt als einer der besten jungen Singer/Songwriter Deutschlands: Tristan Brusch. Der Wahl-Berliner spielt mehr als nur Gitarre, er singt, haucht, spuckt, macht unendlich Schönes wie Hässliches sichtbar. Geschont wird man woanders.
Sein Talent entfaltet sich erst komplett, wenn man ihn auf der Bühne erlebt. Er schont sich nicht, wir sagten es bereits, nicht das Publikum. Einfach so bei einem Bier nebendran sitzen, das ist hier nicht drin. Bühnenmagie, das ist ein Wort fürs nächste Mal Scrabble, aber bei einem Tristan Brusch Konzert bekommt man eine Ahnung, was das tatsächlich bedeuten könnte. Auf heuriger Tournee stellt er uns sein neues Album „Am Anfang“ vor – es ist der letzte Teil seiner rückwärts erzählten, dunkelromantischen „Am-Trilogie“, die mit „Am Rest“ und „Am Wahn“ begonnen hatte. Es geht um Anfänge und Verluste – von Menschen, Herzen und Unschuld. Und davon erzählt Brusch auf die einzig richtige, nämlich wahrhaftige Art.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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