Es war eine jener schönen Traditionen, die über die Pandemie verloren gegangen war. Vor genau einem Jahr konnten wir ihre Wiederauferstehung feiern. Und auch dies Jahr laden The Inmost Light – Tattoos und Kunst mitten aus Wiesbaden – erneut ein zu einem herrlichen Metal-, Punk-, Rock'n'Roll-Stelldichein! Heute mit Kilminister aus Halle, die seit 2010 mit einer heiligen Mission unterwegs sind: Nämlich die Musik und das Erbe von Motörhead und die Kraft des Lemmy‘schen Rock’n‘Rolls unter die Leute zu bringen. Und sie kommen verdammt nah ran ans berühmte Original! Übrigens auch optisch, denn Bassist Sven Büttner sieht Motörhead-Chef Kilmister frappierend ähnlich. Dazu gesellen sich erneut Groundville Bastards, die so ziemlich allem zwischen Black Sabbath, Judas Priest, Dio, Iron Maiden, Metallica und Motörhead ein musikalisches Denkmal setzen, sowie die Punk’n’Roller von Who Killed Janis, das „klangliche Äquivalent von Elvis, Johnny Cash, The Ramones und Social Distortion, welches auf dem Rücksitz eines Cadillacs gestopft wurde und "Grease" in einem schäbigen Drive In sah“, wie an anderer Stelle zu lesen war.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.