Wiesbadener Erstaufführung: Mona Mur in Conversation zeichnet die Karriere der in Hamburg geborenen Künstlerin Mona Mur nach, deren Weg in der westdeutschen Underground-Post-Punk-Szene der frühen 1980er Jahre begann. Seither hat sie sich über zahlreiche musikalische und künstlerische Stilrichtungen hinweg weiterentwickelt. Ihre Musik vereint Post-Punk, Industrial, Electronica, klaviergetragene Punkballaden und experimentelle Klänge – stets unverkennbar durch ihre markante Stimme und visionäre Ästhetik.
Eine virtuelle „Jukebox“ aus Archivfotos, Musikvideos und Liveaufnahmen bildet den visuellen Hintergrund für ein offenes und authentisches Gespräch zwischen der Künstlerin und dem Regisseur und leitet die Diskussion über zentrale Themen und Momente ihrer Karriere.
Ausgezeichnet mit dem UNERHÖRT! Publikumspreis 2024.
Pressestimmen:
„Der Film ist so spannend, weil er vielschichtig ist: es geht um Mona Mur als unerschrockene Frau im männlich geprägten Musikbusiness, er ist gleichzeitig ein Galoppritt durch die jüngere Geschichte der Popmusik und er zeigt Mona Murs viele Gesichter, wie sie unangepasst und kreativ ihren eigenen Stil immer wieder weiterentwickelt.“ (Monika Treut, Filmemacherin)
„Mona Mur in Conversation hat jüngst den Publikumspreis beim Hamburger Unerhört! Musikfilmfestival gewonnen. Das ist auch kein Wunder, denn wenn man ihn sieht, dann hat dieser Film einen faszinierenden Sog, wenn Mona Mur erzählt, warum die Sachen ebenso bei ihr liefen, wie sie liefen und eben auch oft schiefliefen.“ (Jan Müller, Bassist von Tocotronic)
„Der Film zeigt Mona Mur als eindrucksvolle Musikerin und Künstlerin, als eine Persönlichkeit mit Verstand und Humor. Und er zeigt den nicht einfachen Weg von Konsequenz. Das Konzept des Films ist voll aufgegangen. Grüner Stuhl vor roter Wand, dazu ein Bildschirm. Einfachheit pur - ohne Ablenkung - was fasziniert: Mona Mur, ihre Erzählung. Ihr Leben und ihr Werk. Hoch und tief. Schönheit. Musik in jeder Faser, jedem Atemzug, Rhythmus, Stimme. Bewegung und Körper. Sinnlichkeit und das Lächeln als Akzent. Unwiderstehlich. Das anschließende Live-Konzert in der Galiläa-Kirche. Wunderbar. Der Pianist am Flügel, die E-Gitarre - ganz toll.“ (Elfie Mikesch, Filmemacherin)
Kurzfassung:
Wiesbadener Erstaufführung: Mona Mur in Conversation zeichnet die Karriere der in Hamburg geborenen Künstlerin Mona Mur nach – von der westdeutschen Underground-Post-Punk-Szene der frühen 1980er-Jahre über zahlreiche musikalische und künstlerische Stilrichtungen hinweg. Ihre unverkennbare Musik vereint Post-Punk, Industrial, Electronica, klaviergetragene Punkballaden und experimentelle Klänge. Eine virtuelle „Jukebox“ aus Archivfotos, Musikvideos und Liveaufnahmen bildet den visuellen Hintergrund für ein offenes und authentisches Gespräch zwischen der Künstlerin und dem Regisseur.