Überlassen wir mal eben dem stets empfehlenswerten DIFFUS Magazin, dem Fachblatt für Trends zwischen NNDW, Deutschrap - und -poeten, das Entree: "Urbannino ist weder der Name eines brandneuen Pokémons noch einer trendy Bar in Berlin-Kreuzberg. Stattdessen verbirgt sich hinter dem Künstlernamen zeitgeistige Musik, die sich zwischen Indie, Post-Punk und Pop ansiedelt und von der Liebe, dem Rausch, dem Exzess, der Wut, eben dem Leben erzählt. Viele würden Urbanninos Songs sicherlich der Neuen Neuen Deutschen Welle zuordnen, doch er selbst findet, dass diese Bezeichnung als musikalischer Oberbegriff gar nicht mal so gut funktioniert".
Finden wir auch (er ist viel besser!) und möchten aus lokalpatriotischem Sendungsbwusstsein unbedingt erwähnen, dass Urbaninno nicht nur Hesse, sondern, mehr noch, ein waschechter Wiesbander Bub ist. Einer, der obendrauf die Grazie hatte, weder nach Hamburg und auch nicht wie alle anderen Hessen und Schwaben nach Berlin zu ziehen. Lieber Urbannino, köstlichen Handkäs' und Äppler stellen wir dir jetzt schon mal zurecht - die erste Reihe soll dich fühlen (und riechen) können!
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.