Wasser ist ein Menschenrecht! In den reichen Ländern des globalen Nordens scheint es selbstverständlich, einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu haben. In vielen Regionen der Erde ist dieser Zugang aber weiterhin nicht gegeben. Die Zahl der Menschen, die keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wird auf unfassbare zwei Milliarden geschätzt, etwa die Hälfte davon hat gar keinen Zugang zu sauberem Wasser. Und etwa ein Drittel der Weltbevölkerung leidet unter unzureichenden hygienischen Bedingungen.
Viva con Agua de Sankt Pauli hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wasserprojekte in Ländern mit schlechter oder nicht existenter Versorgung zu verwirklichen, um Menschen überall auf der Welt einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.
Über 11.000 ehrenamtliche Aktivist*innen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Uganda, Dänemark und Spanien unterstützen das Viva Con Agua Netzwerk, um Spenden zu sammeln und Hilfsprojekte zu realisieren.
Seit 2012 kooperieren wir dauerhaft mit Viva con Agua. Bedeutet: Ihr könnt bei uns auf allen Veranstaltungen euer Pfandgeld spenden. Bei den Teams von Viva Con Agua vor Ort (ihr erkennt die Crews an den blauen Flaggen und der blauen Tonne) und oder an den Theken.
Bis dato konnten wir einen kleinen sechsstelligen Betrag aus Pfandgeldern, die von euch gespendet wurden, an Viva Con Agua übergeben. Vielen Dank dafür!
Angesichts der Tatsache, dass sich die unzureichende Versorgung der Menschen mit Wasser in den kommenden Jahren durch den menschengemachten Klimawandel, durch Krankheiten, Krisen und Kriege eher noch verschärfen als verbessern wird, bleibt die Arbeit von Viva Con Agua auch weiterhin und – so steht es zu befürchten - noch viele Jahrzehnte unverzichtbar.
Welche Projekte Viva con Agua gerade realisiert, erfahrt ihr auf ihrer Homepage und bei den Crews vor Ort.
Ihr könnt auch eure virtuelle Becherpfandspende abgeben. Macht mit!
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.