Steppenwolf ist eine der kultigsten und zugleich rätselhaftesten Bands in der Geschichte der Rockmusik. An der Grenze zwischen Mainstream und psychedelischem Underground eröffnete ihr Song „Born to Be Wild“ den Kultfilm EASY RIDER und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der Sound von Steppenwolf brach über die Musikszene der 1960er-Jahre herein wie ein Dolch ins Herz des Sommers der Liebe: Es ist kein Zufall, dass sie die allererste Band war, die „Heavy Metal“ in ihren Texten verwendete. Die Ursprünge von Steppenwolfs Hardrock-Sound werden durch die Geschichten des erfolgreichsten deutschen Rocksängers aller Zeiten John Kay, des Bassisten Nick St. Nicholas, des Gitarristen Michael Monarch und des Songschreibers Mars Bonfire erzählt.
BORN TO BE WILD – THE STORY OF STEPPENWOLF führt uns vom kriegsgebeutelten Deutschland zu den Straßen der Arbeiterklasse in Toronto und nach Los Angeles, wo die Band zu Ruhm aufsteigt und dann abstürzt. Mit den Steppenwolf-Mitgliedern John Kay, Nick St. Nicholas, Mars Bonfire, Michael Monarch, den Künstlern Alice Cooper, Taj Mahal, Cameron Crowe (ALMOST FAMOUS), Klaus Meine (Scorpions), Jello Biafra (Dead Kennedys), Dale Grover (The Melvins) und Bob Ezrin (Produzent von u. a. Kiss, Pink Floyd, Taylor Swift).
Pressestimmen:
„Schwehm gelingt mit Born to Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf, durch den Blick auf ein Detail der Pop- und Kulturgeschichte eine ganze Ära mit ihren Impulsen und Widersprüchen aufzuzeigen. Eine Band, die nur in dieser Zeit entstehen und spielen konnte, die dabei zwei Songs für die Ewigkeit geschaffen hat (neben dem filmtitelgebenden noch Magic Carpet Ride vom zweiten Album 1968), die mit deutschstämmigen Kanadiern den Americana-Rock-Soundtrack geprägt hat. Und dabei macht die Geschichte dieser Band auch noch unheimlich Spaß!“ (kino-zeit.de)
„Oliver Schwehm gelingt eine erhellende Doku über eine Kultband der USA, die von zwei deutschen Auswanderern mitgegründet wurde.“ (epd-Film)
„Der deutsche Filmemacher Schwehm erzählt sehr detailreich vom Aufstieg und Fall der Band, und hat zu jedem aufgeblätterten Aspekt der Geschichte teils prominente Zeitzeugen befragen können.“ (taz.de)
Der Film wird an folgenden Tagen aufgeführt:
Fr 06.09. 20.15 Uhr OmU
Sa 07.09. 17.15 Uhr OmU
Eintritt am 7.9. im Rahmen des deutschlandweiten Kinofests: 5€