Seit 2002 haben sie sich in unzähligen Konzerten quer durch Europa eine treue Fangemeinde erspielt. John Coffey drücken fest aufs Punk'n'Roll-Pedal, umarmen zuletzt aber auch mehr (Post-)Hardcore-, Pop- und Indie-Vibes. Themen, die John Coffey sehr am Herzen liegen, sind Freundschaft und Zusammenhalt: "Ohne unsere Fans und den Rest der John Coffey-Crew sind wir nichts. Zusammenhalt und Inspiration ergänzen sich und sind sehr wichtig für uns." Ihr Power-Punk’n’Roll dagegen nimmt keine Gefangenen, ist laut, roh und (zugegeben äußerst) unterhaltsam.
Nach einer mehrjährigen Pause gingen die Niederländer im vergangenen Winter mit neuer Musik erstmals wieder auf Deutschland-Tour und haben offenbar Gefallen daran gefunden. Benannt haben sie sich übrigens nach dem wunderheilenden Strafgefangenen in Stephen Kings Roman „The Green Line“ - ihre ganz eigene Wunderkraft ist vielleicht die der stetigen Erneuerung, um im Bilde zu bleiben. Dazu die Gabe, beim Crowdsurfing fliegende Bierbecher aus der Luft zu fangen und in einem Zug zu leeren. Und natürlich ihre Schnurrbärte. Supportet werden sie von Tusky, der neuen Punk-Band ihres ehemaligen Gitarristen Alfred van Luttikhuizen.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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