1LIVE nennt sie "kompromisslos und zielstrebig", plattentests.de hört in dem Album "das wilde Leben inmitten des Bermudadreiecks aus Glam, Synthrock und Indie – Ein gewagtes Unterfangen, das aufgeht", das Kerrang! Magazine und John Kennedy (Radio X) in UK sind begeistert, das Classic Rock Magazine attestiert einen "interessanten und intelligenten Approach" zur Diskussion um die Rettung des Rock 'n' Rolls, und das VISIONS Magazin nennt Referenzen wie The Hives, Jack Antonoffs' Bleachers und Bruce Springsteen, um ihren Sound zu beschreiben.
Die Rede ist von The Deadnotes aus Freiburg, die im Februar ihr neues, das dritte Studioalbum "Rock 'n' Roll Saviour" bei unseren Freund*innen vom Grand Hotel van Cleef veröffentlicht haben und es nur auf die Straße bringen. Dabei geben sie dem - nach „Welt“ – vermutlich zweitallgemeinsten Begriff überhaupt, "Rock'n'Roll", ein zeitgemäßes Update, indem sie mit verstaubten Geschlechterrollen, Altbackenheit und breitbeinigem Mackertum brechen. Das alles haben sie natürlich nicht erfunden, weder die Stereotypen noch ihre Brechung, aber dennoch bleibt festzuhalten, dass es trotz aller Rock’n’Roll-Klischees ja auch diese fundamentale Wahrheit gibt: Die zu lauten Songs, die zu langen Nächte, die zu wahren Textzeilen im richtigen Moment; das alles kann einen retten, egal was ist. Wer das schon gespürt hat, weiß, dass es stimmt. Und The Deadnotes haben ein paar sehr gute Songs geschrieben, die genau das tun wollen.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.