Letzten September erschien mit "Niemand wie du" der erste Vorbote des dritten und neuen Gringo Mayer-Albums "Laav", das am 17. Januar 2025 veröffentlicht wird. Was er singt und was er textet, bedeutet Gringo nicht weniger als Alles, sonst könnte er seine Lieder ja gar nicht mit dieser unvergleichlichen Inbrunst singen. Auf seinem kommenden wird das vielleicht noch einmal deutlicher als je zuvor. "Niemand wie du" jedenfalls, das mit dieser wunderbar verführerischen Melodie das Eskapistische einer lauen Sommernacht mit Sehnsucht, ganz viel Liebe und Trost verbindet, ist der beste Beleg dafür. Auch wenn die lauen Sommernächte gerade in weiter Ferne liegen. Vielleicht aber ist es gerade deshalb umso schöner, den in Freiburg lebenden Exil-Ludwigshafener Singer/Sonwriter mit seinen auf Kurpfälzisch vorgetragenen Indie/Blues-Songs im Januar bei uns zu haben. Ina Müller ist Fan, Olli Schulz, Kettcar und Thees Uhlmann auch, wir sind es eh. Spätestens seitdem der Mann zum ersten Mal bei uns anheuerte. Damals schrieben wir: "Alles in allem also kein Wunder, dass in den Medien bereits Vergleiche mit der Mannheimer Legende Joy Fleming kursieren. Sie hatte halt bloß keine Kegelband." Das ist auch heute noch so.
GRINGO MAYER und die KEGELBAND
Foto: Christina Gotz
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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