„It’s a long way to the top if you wanna rock’n’roll!“
🎉 Heute ist es endlich soweit! Nach monatelanger Arbeit, intensiven Recherchen und spannenden Gesprächen ist es da: Unser Buch „1994 bis heute“.
Dieser Bildband nimmt euch mit auf eine Zeitreise – von den Anfängen des Schlachthofs bis in die Zukunft. Es erzählt von emotionalen Momenten wie dem Abriss der alten Halle, funkelnden Konzertabenden, Kultur in Corona-Zeiten und den persönlichen Geschichten unserer Mitarbeitenden und Wegbegleiter*innen.
Es erzählt von Rückschlägen und Erfolgen, von Frust und Freude, vor allem aber von der Kraft von Visionen, Enthusiasmus und der Liebe zur Kultur.
Das Buch ist nicht nur eine Rückschau auf 30 wilde Jahre sondern auch ein tolles (Weihnachts-)Geschenk. Die bildgewaltige Dokumentation erscheint im Mainzer Ventil Verlag, hat 232 Seiten und ist für 40.-EUR erhältlich.
🖤Für alle Schlachthof-Liebhaber*innen oder die, die es noch werden wollen, sowie für alle, die ein ganz besonderes Geschenk suchen, gibt es den Bildband hier zu kaufen:
über unser Bestellformular
zu unseren Bürozeiten (Mo-Fr von 9-17:00 Uhr)
bei unseren Veranstaltungen im Kesselhaus und der Halle
im Das 60/40
sowie in allen Buchhandlungen (support your local bookshop!)
Wir freuen uns darauf, mit euch durch die Geschichte des Schlachthofs zu blättern!
Buchtext
Am 5. Dezember 1994 spielen Cellkirk und Spock in der frisch renovierten »Räucherkammer«. Loslegen. Einfach mal machen. Ein loser Zusammenschluss aus Aktivist*innen hatte sich ein Herz gefasst, um der kulturellen Ödnis die in Wiesbaden herrschte, etwas entgegenzusetzen. Trotzige DIY-Kultur, die nach Jahren der Mobilisierung ernst machte mit der Utopie des Punks. Und das erfolgreich. Zuerst geduldet, später unterstützt, mittlerweile ein einzigartiges Soziokulturelles Zentrum im Rhein-Main-Gebiet – das ist der Schlachthof. Ein Veranstaltungsort, der sich durch sein vielfältiges Kulturprogramm bundesweit einen Namen gemacht hat und mehrfach für sein kulturelles Engagement ausgezeichnet wurde. Alte Gebäude leben in neuen Häusern weiter, aus der Räucherkammer wird das Kesselhaus, aus den ersten hundert Besucher*innen 300.000 jährlich. Der Schlachthof ist professioneller geworden und gewachsen. Seine Seele hat er weder verloren noch verkauft. Der Schlachthof ist immer noch kollektiv organisiert und immer noch ein gemeinnütziger Verein, ist ein aktiver Teil der kritischen Zivilgesellschaft, engagiert sich politisch und gesellschaftlich und zeigt Haltung. Dieser Bildband erzählt eine Geschichte von Rückschritten und Fortschritten, von Frust und Freude, vor allem aber von der Kraft von Visionen, von Enthusiasmus und der Liebe zur Kultur. Anhand der größten Meilensteine wird der Werdegang des legendären Kulturzentrums dokumentiert – was war, was ist und was kommen will.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.