Bald sechs Jahre ist es her, dass das letzte Diary of Dreams-Album erschienen ist. Nie zuvor in der Bandgeschichte gab es eine so ausgedehnte Pause zwischen zwei Alben. Die Gründe dafür sind vielschichtig; die Welt scheint durchzudrehen und alles auf den Kopf zu stellen - zu viele globale, aber auch private Rückschläge verschoben immer wieder den Fokus und machten es der Band um Mastermind Adrian Hates unmöglich, das Album mit der gewohnten Detailliebe und Hingabe zu Ende zu bringen. Bis jetzt, denn Ende Februar erschien mit „Melancholin“ endlich das jüngste, 14. Album der Düsseldorfer. Musikalisch ist das Werk der Dark Wave/Elektro/Future Pop-Band energiegeladen und bombastisch wie nie zuvor, dabei stets warm, düster und zerbrechlich zugleich. Genau wie wir, möchten wir anfügen - Melancholie in allen Farben.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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