Olicía, das sind Anna-Lucia Rupp und Fama M’Boup. Ihre Musik lässt sich vielleicht als elegant flirrender Art-Pop beschreiben – oder, wie sie sagen, als „elektronischer handgefertigter Loopjazz“. Sie mögen Widersprüchliches. Seit 2017 machen die ausgebildete Jazzsängerinnen und Multiinstrumentalistinnen zusammen Musik. Einem breiteren Publikum wurden sie mit ihrem Debütalbum „Liquid Lines“ bekannt, das 2021 erschienen ist, und auf dessen Rücken sie nicht zuletzt mit Sophie Hunger auf Tournee waren. Derzeit leben die beiden in Berlin und Kopenhagen – mit einer gemeinsamen Basis in Dresden, wo sie sich während ihres Musikstudiums kennengelernt hatten, um nicht nur ihre Band, sondern auch ihr eigenes Label o-cetera zu gründen, auf dem nach zwei EPs auch ihr Album erschienen ist. DIY im besten Sinne – immer auf der Suche nach neuen Ideen, Formen und Erkundungen. Von Gefühlen, Strukturen und (Lebens-)umständen, wenn man so will.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.