Offiziell liegt die Gründung von Pentagram im Jahr 1971, doch bereits ein Jahr zuvor, 1970, steigt Sänger Bobby Liebling bei einer Band aus Washington DC namens Space Meat ein, die sich wenig später in Stone Bunny umbenennt. Exakt gleich liest sich noch im gleichen Jahr die Besetzung von Pentagram. Allerdings geht mit der Umbenennung auch ein deutlicher musikalischer Wandel einher. Kurzum: Viele Linup-Wechsel und Alben später feiern Pentagram, neben Saint Vitus, Trouble und Candelmass eine der wichtigsten Vertreter des Traditional Doom Metal überhaupt, nun also ihr 53-jähriges Bestehen. Nach einem Auftritt auf dem Wacken Festival schönerweise auch gleich mit einer Tour - bei der, das dürfte die Fans erfreuen, auch Gitarrist Victor Griffin wieder mit von der Partie sein wird.
Mit von der Partie sind heuer zudem Dun Ringill - womit weder das eisenzeitliche "Fort an der Schlucht" auf der Isle of Skye, noch eine Art Cameo-Comeback von Jethro Tull gemeint ist, sondern die Dark/Doom/Folk/Melody-Metal Band gleichen Namens aus Göteborg.
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