Es hat fast anderthalb Dekaden gebraucht, bis Strike Anywhere, die Polit-Melodic-Hardcore-Granden aus Richmond, Virginia, mit "Nightmares Of The West" neue Musik veröffenlichten, doch in mancher Hinsicht hat sich das Quintett nicht verändert. Diese sieben Songs - sechs Eigenkompositionen und eine Coverversion von "Opener" der Londoner Punks Blocko - sind so voller Feuer und Wut wie alles, was die Band seit ihrer Gründung geschrieben hat. Zugleich aber hat sich die Perspektive der Band auf die Welt durchaus verändert, sowohl als Menschen, als auch als politische Aktivisten und Musiker, die in den USA leben - schließlich haben sich ja auch gesellschaftlichen Umstände deutlich verrändert, seit sie 2009 mit "Iron Front" ihr letztes Album veröffentlicht haben.
“We wanted to write things that we felt really fresh about and that revealed something new,” sagt Sänger Thomas Barnett. “It was almost like this refresh, this restart, where we found ways to write songs that not only moved us, but also reflected the times and our ages. But we definitely feel inspired, and this record is a platform for us to hopefully – in time – play shows, connect with community, and help keep those little fires lit in ourselves and in others through the music and those shared experiences. These songs are the conversations that we want to have and the feelings that we still really need to share.” Uns bleibt nur zu sagen, willkommen, unsere Ohren sind offen, das Podium ist eures.
Mit ihnen auf Tour und nicht weniger willkommen heißen wir Roughneck Riots, die Folk-Punker aus Warrington, UK, die ihr jüngstes Album „Burn It To The Ground“ vorstellen, das man allein des Covers wegen sofort kaufen möchte.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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