2016 aus den Trümmern der Londoner Hardcore-Bands Tremor und The Smear hervorgegangen, sind High Vis wohl eine der spannendsten und ausgefallensten Erscheinungen der jüngsten Welle britischen Postpunks. Tief in der DIY-Hardcore-Szene verwurzelt, amalgamieren sie Wut, Energie und Rastlosigkeit mit Einflüssen aus Punk, Garage Rock, Wave, House, Indierock und Shoegaze zu etwas ziemlich Eigenem – und ziemlich Abgefahrenem. „Furchtloses Songwriting das von Härte geprägt ist und Verletzlichkeit transportiert und einen Mittelweg zwischen Hooks und Wut, Melodien und Moshpits findet“, stand bei Flight13 zuletzt zu ihrem jüngsten, dritten Album „Guided Tour“ zu lesen. So ist es! Nicht zuletzt Freund*innen von Fugazi, Echo & The Bunnymen, Stone Roses, Happy Mondays, Black Flag, P.I.L., Fontaines DC, A Flock Of Seagulls und dem jungen Perry Farrell sollten hier zugreifen.
Mit ihnen auf Tournee wiederum, der Blick geht nach overseas zum Hardcore Punk von Painful Truth aus Long Island, New York, die wiederum aus einer ganzen Reihe an NY-Hardcore-Bands wie Hangman, Out For Justice, JAB, Life’s Question und Rain Of Salvation hervorgegangen sind und nach einer ersten EP nun ihr Debütalbum „Not Through Blood“ nach old Europe tragen.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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