Attention please – Aufgrund der weiterhin unsteten Wetterlage und der wunderbaren Möglichkeit, nur 50 Meter weiter unsere Kesselhaus Indoor-Bühne bespielen zu können, lassen wir lieber keine Fragen offen und verlegen das geplante Backyard Konzert in unser Kesselhaus. Sommerfeeling ist trotzdem garantiert: Unsere Sommerbar in unserem schönen Außenbereich ist geöffnet und wartet mit Palmen, kühlen Drinks und weiteren Specials auf Euch!
Um den Festivalcharakter beizubehalten haben wir für Euch kurzerhand noch MOA und SUN'S SONS eingeladen.
Dass Mia Morgan das Livespiel liebt und auf Bühnen aufblüht, spürt man bei jedem ihrer Auftritte. Mia hat es sich zur Aufgabe gemacht, Besucher*innen ihrer Shows mit passionierten Live-Musiker*innen an ihrer Seite ein organisches und unverblümtes Rockkonzert zu bieten, das viel Raum lässt für Improvisationen und Einbezug des Publikums. Wir sollen uns wohlfühlen und immer einen besonderen Abend haben. Mias Herzensangelegenheit: Ihre Shows sollen neben einem safer space auch wie ein schillernder Riss in der faden Realität sein. Einen achtsameren Moshpit gibt es wohl nirgendwo. Ihre Musik wiederum lässt sich der Neuen Neuen Deutschen Welle zurechnen, charmant uncool-cooles Coming-Of-Age, feministisch und freiheitsliebend, irgendwo zwischen Synth-Pop, New Wave und Gruftrock, ohne Gothic zu sein. Kein Wunder, dass zu ihren Bewunder*innen nicht zuletzt Drangsal und Caspar, Ilgen-Nur, Max Rieger oder Jungstötter zählen.
Christin Nichols bereichert den Abend auf die denkbar beste Art, wir lieben sie spätestens seit ihrem niederschmetternd guten Solodebütalbum "I'm Fine", was sie im Frühjahr dieses Jahres mit "Rette sich, wer kann" womöglich noch einmal getoppt hat! Naja, eigentich lieben wir sie schon seit ihrer Zeit mit Prada Meinhoff.
Zuvor spielen auf: Moa, der uns mit deutschsprachigen Indie-Vibes aus Kassel, soundlich zwischen HAIM, Harry Styles, The Neighbourhood oder Phoebe Bridgers pendelnd, bedenkt und Sun's Son aus Frankfurt, die erst Ende letzen Jahres ihr herrliches, zwischen Indie und Electronica, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit schwankendes Debütalbum veröffentlicht haben.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.