Attention please – Aufgrund der weiterhin unsteten Wetterlage und der wunderbaren Möglichkeit, nur 50 Meter weiter unsere Kesselhaus Indoor-Bühne bespielen zu können, lassen wir lieber keine Fragen offen und verlegen das geplante Backyard-Konzert in unser Kesselhaus. Sommerfeeling ist trotzdem garantiert: Unsere Sommerbar in unserem schönen Außenbereich ist geöffnet und wartet mit Palmen, kühlen Drinks und weiteren Specials auf Euch!
Um den Festivalcharakter beizubehalten haben wir für Euch kurzerhand noch Richard Rosenstiel eingeladen.
Der österreichische Musiker SALÒ (bürgerlich Andreas Binder, Größe: 187 cm, Lebensmittelpunkt: Wien) macht seit 2019 Musik und hat schon so einiges erlebt. Die erste eigene Headline-Tour führte ihn im April letzten Jahres in unsere Gefilde, war mehr oder weniger sold out, und dabei hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal sein erstes Album veröffentlicht. Dies erschien dann im Mai, hieß “Subjektiv betrachtet” und bot herrlich ruppigen und zuckersüß verspielten 80ies-Pop, Punk, Postpunk, mal romantisch, mal nachdenklich, mal politisch im Vortrag oder eh alles auf einmal. FM4 brachte es vor einer Weile ganz hervorragend auf den Punkt: “SALÒ macht Musik für Hundestreichler, Arbeitsverweigerer und alle, die sonst noch Gefühle haben.” Bestes Beispiel dafür, wie er Ernsthaftigkeit und Humor miteinander verdrillt, bietet der Titel seiner heurigen Tournee: „In Hundejahren sind wir lange tot-Tour 2024“. Bevor diese beginnt, kommt er schönerweise erst einmal bei uns längs. Und nicht nur er.
Leider müssen GAST ihren Auftritt krankheitsbedingt absagen. Kurzfristig springt dafür VIAN als Support ein. Nach dem Vorbild von Falco sorgt Vian als selbsternannte „Pornokopie", für humorvolle, NDW-beeinflusste Disco-Pop-Musik. Außerdem mit dabei: Richard Rosenstiel, der uns mit seiner Akustikgitarre Balladen zum Mitschunkeln, aber auch ironische Pop-Banger vor dem Herrn zu Gehör bringen wird.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
Seit 1994 kollektiv und unabhängig. Gegen Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.