Am 11.11.11 spielten The Great Machine ihre erste Show in ihrem eigenen Club in Tel-Aviv (dem Reality Rehab Center). Wenige Wochen zuvor erst hatten die Brüder Omer und Aviran Haviv (Gitarre und Bass) Michael Izaky in einem Studio getroffen, und die Band gegründet. Die Chemie stimmte sofort, man nennt das auch Magie. Im Laufe der nächsten zwei Jahre trat die Gruppe pausenlos auf Bühnen in und um Tel Aviv auf und hinterließ ein begeistertes Publikum. Ins Auge fallen bis heute ihre fast schon unheimlichen Skills, gleich mehreren Musikszenen auf einmal anzugehören, da sie sich keiner bestimmten Szene zuordnen lassen - oder auch keiner. Die Rock’n‘Roll-Fraktion sieht sie als "Metalheads", die Metal-Szene nennt sie "Hippies" und so weiter. Dies hinderte sie allerdings nicht daran, die Indie-Szene in Israel aufzurütteln und eine eigene Alternative zu schaffen, die nicht zuletzt dank der Gründung ihres eigenen Labels Reality Rehab Records vielen anderen Musiker:innen und Künstler:innen eine Bühne bot. Mittlerweile sind sie zu einem internationalen Phänomen herangereift und veröffentlichten mit „Funrider“ (diesmal bei unserem alten Freund Arne gesemann von Noisolution) ihr bereits fünftes Album, mit dem sie uns heute beehren. Die Bühne teilen sie sich mit dem südafrikanischen Stoner/Doom-Metal-Quartett Ruff Majek.
Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
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