The Dead South stammen aus dem Norden, aus Saskatchewan in Kanada, und sind somit so etwas wie die nördlichste Band der Südstaaten – zumindest ihrem von Mandoline, Banjo, Gitarre und Cello durchzogenen, dunklen Bluegrass-Sound nach zu urteilen. Der knorrige Bariton von Gitarrist Nate Hilts, Mandolinist Scott Pringle, der pfeifende Cellist Danny Kenyon, die beide ebenfalls in den Harmoniegesang einfallen, und der virtuose Banjo-Spieler Colton Crawford spielen und singen gemeinsam auf unnachahmliche Art ihre Geschichten von Pionieren des Wilden Westen, die plötzlich gar nicht mehr weit vom Punk-Ethos des Quartetts entfernt scheinen. 2016 erhielten The Dead South für ihr drittes Album „Illusion & Doubt“ in ihrer Heimat den JUNO Award für das beste Traditional Roots-Album, 2020 folgte der Titel als „Group Of The Year“ für ihr viertes Album „Sugar & Joy“ bei den Indie Awards. Im Februar 2024 ist es nun soweit: Ihr jüngstes, das nunmehr fünfte Album „Chains & Stakes“ kommt in die Läden. Begleitet werden sie auf dieser Tournee von ihrem Landsmann, dem Country&Western-Singer/Songwriter Corb Lund aus Alberta.
THE DEAD SOUTH
CORB LUND
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