Schlachthof-Film Des Monats: One To One: John & Joko
(GB 2024, 101 min, DCP, OmU, R: Kevin Macdonald, Sam Rice-Edwards) - 183. Teil der Filmreihe im MURNAU FILMTHEATER.
Die Filmemacher tauchen in diesem Dokumentarfilm in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein, vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
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Die Filmemacher tauchen in diesem Dokumentarfilm in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein, vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
Ein Kinoerlebnis und einzigartiges Zeitdokument, das mit bisher unveröffentlichten, restaurierten Aufnahmen und von Sohn Sean Ono Lennon neu abgemischtem Ton Lennons einziges abendfüllendes Konzert nach der Beatles-Ära aufgreift, um die starren Vorstellungen über das legendäre Paar in Frage zu stellen.
Pressestimmen:
„Seinen praktisch unbegrenzten Zugang zu Bild- und Tonmaterial über John Lennon und Yoko Ono nutzt Kevin Macdonald für eine mitreißende Collage, die weniger klassischer Porträtfilm sein will, sondern das Paar ganz im Kontext einer historischen Ära zeigt, die von besonders einschneidenden gesellschaftlichen Konflikten geprägt war.“ (filmstarts.de)
„Durch die thematische Breite, die der Film aufzuspannen versucht, bleibt vieles nur Skizze oder Andeutung, One to One: John & Yoko ist mehr Mosaik als Zeitanalyse. Lennon kommt dabei nicht durchweg gut weg, bisweilen wirkt sein aufflammendes Engagement für ein Projekt etwas sprunghaft und oberflächlich. Zugleich zeigt der Film, wie er Yoko Ono stets klar und deutlich gegen Kritik verteidigt, die oft misogyn und rassistisch motiviert war. Nach all den Beatles-Projekten wäre es, auch dank des derzeitigen Yoko-Ono-Revivals, an der Zeit, ihrem komplexen Leben und Werk ein eigenes Filmporträt zu widmen.“ (epd-Film)
Der Film wird an folgenden Tagen aufgeführt:
Do. 31.07. 20.15 Uhr OmU
Fr. 01.08. 20.15 Uhr OmU
Sa. 02.08. 17.30 Uhr OmU